Schwinger - wohin das Auge reicht
Unsere Schonig-Chilbi ist zwar schon eine lange und schöne Tradition, doch auch da kann es immer wieder Überraschungen geben. Am Samstag strömte auf der Schonegg kurzzeitig der Regen, am Sonntag dafür die Leute scharenweisen zu uns. Doch mehr dazu gleich nach den Fotos.
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Das Wochenende startete, wie so oft, etwas trüb. Gerade als mancheiner gemütlich sein Abendessen verdaute und sich auf den Bauch klopfend sagte: "So, jtz gö mr no a d'Schonig-Chiubi!", begann es zu regnen - und nicht nur ein paar Tröpchen. Nein, es musste mal wieder sein. Bitter nötig war es ja, dass Petrus mal wieder etwas Wasser schickte, besonders nach diesem überaus sommerlichen und trockenen April. Aber musste das ausgerechnet an diesem Wochenende sein? Neu war dieser Umstand für uns ja nicht und so waren wir auch nur mässig überrascht. Mit dem Duo Alpenpower vergassen aber unsere trotz Regenwetter treuen Besucher das tropfende Nass. Aus tanzender Anstrengung heraus, kullerte beim Einen oder Anderen aber trotzdem ein Tröpfchen übers Gesicht - auch wenn's nicht Regen war.
Am nächsten Morgen lachte uns dagegen ein strahlend schöner Sonntag. Da war man trotz Schlafmangel wesentlich schneller wieder auf den Beinen, als wenn man frühmorgens wusste, dass Kleider und Schuhe nach zehn Minuten schon wieder feucht und matschig wären. So sahen das wohl auch die Jungschwinger. In ganzen Schwärmen fingen sie bereits in der Frühe an, das freie Grün rund um den Schwingplatz zu besiedeln. Es dauerte keine halbe Stunde und schon waren haufenweise Zelte aufgestelt, Tische herbeigeschleppt und Taschen ausgebreitet. Kein Wunder - in diesem Jahr hatten sich über 200 Jungschwinger angemeldet. Es ist schon eine Weile her, seit dem der Ansturm auf unser Sägemehl so gross war. Und wenn das schöne Wetter die Schwinger auf die Schonegg lockt, dann ergeht es den Besuchern meist kaum anders. Vor ein paar Jahren wurden wir an einem Sonntag schon einmal derart gefordert, vor allem die Küche. Und so wussten wir, dass wir bei schönem Wetter etwas ändern mussten. Wir stationierten zusätzlich einen Grillstand mit Bratwürtsen und Getränken ausserhalb des Festzelts und dieser war auch stets ausgelastet. Trotzdem schien das den Bestellungen im Zelt keine Abhilfe zu schaffen. Wir entschuldigen uns an dieser Stelle bei allen, die etwas länger auf ihr Mittagessen warten mussten.
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